Ausbildung Psycho-Physiognomik – Antlitzdiagnose
Das Gesicht ist die kleinste Bühne der Welt.
Mit der Psycho-Physiognomik gehen wir auf Spurensuche. Das sogenannte face reading, auch Antlitzdiagnose / Antlitzdiagnostik oder Gesichterlesen genannt, ist dabei nur ein kleiner Teil der Ausbildung.
Wir schauen den ganzen Menschen an: Welche Strahlung und Spannung ist am Körper und im Gesicht sichtbar und wie ist die Grundmotivation?

Ziel der Physiognomik-Ausbildung
Das System der Menschenkenntnis, die Physiognomik, rückt zunehmend auch in den beruflichen Fokus. Firmen, Schulen, Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktiker:innen, Redner:innen und Trainer:innen nutzen dieses Werkzeug inzwischen.
Die Erfahrung zeigt, dass die Lehre der Physiognomik nur schwer aus Büchern zu lernen ist.
Denn: Aus der Theorie muss Praxis werden.
Am Körper und Gesicht des Menschen zu erkennen, was im Buche geschrieben steht – das ist die eigentliche Kunst. Zusammenhänge zu sehen und wertschätzend sowie respektvoll einzusetzen, ist das Ziel.
Schubladendenken in die Schublade packen und Menschen differenziert und gesamtheitlich erkunden und erkennen ist der Nutzen der Physiognomik. Motivation, Spannung, Potenziale und Talente werden zugeordnet und in Zusammenhang gebracht.
Mit der Lehre der Physiognomik erlangen Sie Selbsterkenntnis und Menschenkenntnis.
- Wer bin ich?
- Was kann ich?
- Was will ich?
- Wo ist das sichtbar?
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung vermittelt Ihnen das Grundlagenwissen der Psycho-Physiognomik und Antlitzdiagnose / Antlitzdiagnostik. Neben der Theorie folgt die Umsetzung in die Praxis in ersten Anwendungen untereinander. Spezielle Fotos von Ihnen und eine Kurzanalyse sind Bestandteil der Ausbildung.
Die Ausbildung „Psycho-Physiognomik“ (inkl. Antlitzdiagnose / Antlitzdiagnostik / face reading) legt die Konzentration dabei weniger auf „Charaktere”, sondern auf „Potenziale“, also Möglichkeiten, sich zu entwickeln und die Wertschätzung darum.
Naturell-Lehre: Grundmotivation – Wer bin ich?
- Naturelle – individuelle Grundausrichtung und Motivation
- Naturell-Lehre
- Primär- und Sekundärnaturelle
- Spannung und Strahlung
- Selbstwahrnehmung
- Fremdwahrnehmung
- beschreiben lernen
- Antlitzdiagnose
Ohren: Trichter ins Innere – Was lasse ich zu?
Das Ohr zeigt unser seelisches und genetisches Erbe. Über das Ohr dringt die Welt in uns ein und erzeugt Bilder über die Vorstellungsgabe. Die Ohren dienen als Tor in unser Inneres. Die Physiognomie beschreibt unser seelisches „Wollen“ in drei Bereichen am Ohr:
- im geistigen Bereich (oberes Ohr)
- im kommunikativen Bereich (mittleres Ohr)
- im körperlichen, vitalen Bereich (Ohrläppchen im unteren Bereich)
Alle drei Bereiche beinhalten Botschaften über unsere tiefsten Wünsche.
Nase: Charakter – Was will ich?
Was zeigt sich an der Nase? Sie ist richtungsweisend und gibt Antworten auf verschiedene Fragen:
- Wie trete ich in Kontakt mit der Außenwelt?
- Nehme ich mir genügend Raum oder bin ich ein Mensch für die zweite Reihe?
- Möchte ich lenken, führen und leiten?
- Möchte ich mich in meine Mitmenschen vertiefen, mich einfühlen?
Die Nase prägt unser Aussehen wie kein anderer Körperteil. Vor allem ist die Nase eng mit dem limbischen System und unseren unbewussten Emotionen verbunden.
Mund: Gefühle und Wünsche – Wie erlebe ich?
- das Gefühl für Nahrung (Körper): Aufnahme von fester, flüssiger und feinstofflicher Nahrung
- das Gefühl für Sprache (Geist): Reaktionen, Laut- und Sprachorgan
- das Gefühl für Liebe (Seele): Verdauung und Verarbeitung von Gefühlen, innere Wunschwelt, Emotionen, Reaktionen, Lebens- und Liebesart, Art der Eigenliebe, begehren und erleben
Augen- und Mundausdruck sollten sich dabei entsprechen.
Stirn und Kiefer: Potenziale – Was kann ich?
Die Stirn schauen wir uns im Zusammenhang mit den Augen an. Kinn und Kiefer stehen für den Tatimpuls und die Durchführung. Wir betrachten die Achsen, untersuchen die Jochbeine als Hilfe oder Hemmnis und ergründen die Potenziale:
- Verletzlichkeit
- Stärken
Kursinformationen Psycho-Physiognomik und Antlitzdiagnose / Antlitzdiagnostik
Die Bereitschaft und Motivation zu eigener therapeutischer Selbsterfahrung sowie die Offenheit für die spirituelle Dimension der Seele werden vorausgesetzt.
