Homöopathische Gesprächsführung
In der homöopathischen Praxis gibt es verschiedene Ebenen der Kommunikation mit Patient*innen, die fließend ineinander übergehen können und die Grundlage für die „Homöopathische Gesprächsführung“ bilden.
Ziel ist, Gespräche homöopathisch leiten zu können
Im homöopathischen Gespräch findet zum Einen das follow-up statt, in welchem Patient*innen berichten, was das vorher gegebene Heilmittel schon bewirkt hat und wo noch weitere Hilfe zur Gesundung benötigt wird.
Zum Anderen gibt es aber auch die psychischen Gesprächssequenzen, in denen wir als Therapeut*in merken, dass Patient*innen noch innerlich zurückschrecken und innere Wege noch nicht gehen können, weil aus Unwissenheit die Richtung fehlt.
Die Idee zur Richtung erhalten prozessorientierte Homöopath*innen durch das Heilmittel selbst. Jedes Heilmittel hat seine individuelle Qualität, die es zu entwickeln gilt, und eine eigene Lernaufgabe. Jedes Mittel hat aber auch seine eigenen Ausbruchsversuche im Gespräch. Zusätzlich verläuft die Gesprächsführung im Sinne des Mittels immer anders.
Inhalte der Ausbildung
Wir werden uns in einer kleinen Gruppe pro Termin mit 3 Mitteln der Homöopathie zunächst theoretisch und danach praktisch beschäftigen.
Die Gespräche werden im Sinne des Mittels geführt, wobei die Dozentin in der ersten Zeit die Patientenrolle übernimmt.
Die Gesprächsführung erfolgt im Sinne der homöopathischen Arzneimittel:
- Arsen
- Calcium
- Causticum
- Hyoscyamus
- Lycopodium
- Naja
- Natrium
- Pulsatilla
- Platin
- Sepia
- Silicea
- Staphisagria
- Sulphur
Dazu kommen weitere Mittel, die sich die Teilnehmenden aussuchen.
Kursinformationen zur Homöopathischen Gesprächsführung
Die Ausbildung „homöopathische und prozessorientierte Gesprächsführung“ ist auf 8 Teilnehmende beschränkt!
7x voraussichtlich Mittwoch vierzehntägig von 09.30 - 12.30 Uhr.